Erstes Netzwerktreffen der Unfallkommissionen im Regierungsbezirk Münster

Landrat Dr. Schulze Pellengahr (links) mit den Leiterinnen und Leitern der Workshops (Foto: Kreis Coesfeld).
Erstmals fand in dieser Woche ein Netzwerktreffen der Unfallkommissionen im Regierungsbezirk Münster statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Bezirksregierung Münster, der Stadt Bottrop sowie des Kreises Coesfeld organisiert und auf der Burg Vischering in Lüdinghausen durchgeführt.
Rund 90 Teilnehmende aus dem gesamten Regierungsbezirk Münster kamen zusammen, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Straßenverkehrsbehörden, Straßenbaulastträger sowie der Polizeidienststellen, die in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen Mitglieder der Unfallkommissionen sind. Gemeinsam nutzte man die Gelegenheit, den fachlichen Austausch zu fördern, das Wissen rund um die Arbeit der Unfallkommissionen auf dem aktuellen Stand zu halten und insbesondere die überregionale Vernetzung der Beteiligten zu stärken.
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr begrüßte die Teilnehmenden zu Beginn der Veranstaltung und betonte die zentrale Bedeutung der Unfallkommissionsarbeit: „Die Sicherheit im Straßenverkehr ist kein Selbstläufer. Sie ist das Ergebnis engagierter, fachübergreifender Zusammenarbeit, die Sie alle tagtäglich leisten und verantworten. Die Unfallkommissionen leisten einen unverzichtbaren Beitrag, um Gefahrenstellen zu identifizieren und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, um so den Verkehrsraum sicherer zu machen.“ Er freue sich sehr, dass mit dem neuen Format nun ein Rahmen für den regelmäßigen Erfahrungsaustausch im gesamten Regierungsbezirk geschaffen wurde.
Anschließend gingen die Teilnehmenden in die Workshopphase, um dort gemeinsam Fragestellungen und Herausforderungen in der Arbeit der Unfallkommissionen zu bearbeiten. Künftig ist vorgesehen das Netzwerktreffen regelmäßig mit wechselnden Veranstaltern und Tagungsorten innerhalb des Regierungsbezirks stattfinden zu lassen.