Kommunikation und Vernetzung - Presseverantwortliche der kreisangehörigen Kommunen trafen sich im Kreishaus

Direkte Kommunikation und Vernetzung sind gerade in Krisenzeiten besonders wichtig. Daher kamen unlängst die Presseverantwortlichen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden im Großen Sitzungssaal des Kreishauses I in Coesfeld zusammen. Dabei waren sämtliche Kommunen vertreten und auch beteiligte Mitarbeitende des Kreises Coesfeld, der Kreispolizeibehörde und der Kreisfeuerwehr anwesend.

Es wurde rege diskutiert. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Krisen- und Risikokommunikation, die Nutzung von Social Media als Mittel zur Kommunikation mit der Bevölkerung und die Notfallpunkte des Kreises. Pressesprecher Christoph Hüsing und Wolfgang Heuermann, Büroleiter des Landrats, führten durch die Veranstaltung, die pünktlich um 11:00 Uhr vom Test des neuen Systems „Cell Broadcast“ und der Sirenen unterbrochen wurde. Bis auf eine Ausnahme erhielten sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Nachricht. Damit war auch der Tagesordnungspunkt „Cell Broadcast und andere Warnsysteme“ abgehandelt. Kreisbrandmeister Christoph Nolte trug mit seinen Erfahrungen im Ahrtal zur Diskussion bei. Hier ging es unter anderem darum, wie schnell Fake News den Eindruck erwecken konnten, offizielle Meldungen zu sein.

Alle Beteiligten begrüßten den Austausch. Deshalb wurde der Beschluss gefasst, das Treffen regelmäßig und in kürzerem Abstand zu wiederholen, betont Wolfgang Heuermann.