Erfolgreicher „Tag der Sicherheit“ 2025 in Dülmen - Mehr als 3.200 Besucherinnen und Besucher informierten sich

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr eröffnet den „Tag der Sicherheit“ 2025 in Dülmen und betont die Bedeutung von Zusammenarbeit und Eigenvorsorge. Rund 3.200 Gäste informierten sich über die vielfältigen Angebote der Hilfsorganisationen. (Foto: Kreis Coesfeld).
Mit rund 3.200 Gästen war der „Tag der Sicherheit“ 2025 auf dem ehemaligen Kasernengelände in Dülmen ein voller Erfolg. Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzten die Gelegenheit, sich umfassend über Sicherheit, Eigenvorsorge und das Engagement der Hilfsorganisationen im Kreis Coesfeld zu informieren. Die durchweg positive Resonanz hat gezeigt, wie groß das Interesse an diesem wichtigen Thema ist.
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr betonte: „Der ‚Tag der Sicherheit‘ verdeutlicht in besonderer Weise, wie wichtig die Themen Sicherheit und Krisenvorsorge für uns alle sind. Mit dieser Veranstaltung schaffen wir eine Plattform, auf der Verwaltung, Hilfsorganisationen und Einsatzkräfte ihre enge Zusammenarbeit sichtbar machen können. Besonders erfreulich ist, dass die Bürgerinnen und Bürger dieses Engagement mit großem Interesse annehmen. Mein Dank gilt allen, die diesen Tag durch ihre Mitwirkung ermöglicht haben und damit zugleich einen wertvollen Beitrag für das Sicherheitsbewusstsein in unserer Gemeinschaft leisten.“
Ein vielfältiges Programm lud zum Mitmachen und Staunen ein: Die Feuerwehr, Polizei, das Technische Hilfswerk (THW), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst, die Bundeswehr, der ABC-Abwehrzug, die Rettungshundestaffel Münsterland sowie die Notfallseelsorge stellten ihre Arbeit vor und boten praxisnahe Einblicke. Technikbegeisterte kamen ebenso auf ihre Kosten wie Kinder, die mit großer Begeisterung die Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos, das Kinderschminken oder den Mitmachzirkus nutzten.
Besondere Aufmerksamkeit erhielten die eindrucksvollen Vorführungen der Rettungshundestaffel, die Demonstrationen des THW mit Pumpen und Stromerzeugern sowie die Polizeistände zu Kriminalprävention und Verkehrssicherheit. Viele Familien informierten sich zudem an den Info-Ständen zu Notfall-Apps wie NINA, NORA und Corhelper oder nahmen Tipps zum Notfallrucksack und zur Vorratshaltung mit nach Hause.
Neben dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm gaben Fachvorträge und eine Talkrunde mit Vertreterinnen und Vertretern von Hilfsorganisationen sowie der Verwaltung wertvolle Einblicke in die Koordination im Krisenfall. Auch die Notfallseelsorge öffnete ihre Türen und sensibilisierte für die psychologische Dimension von Einsätzen.
Interessierte finden auf der Website des Kreises viele nützliche Tipps zur individuellen Krisenvorsorge unter: https://www.kreis-coesfeld.de/themen-projekte/sicherheit-ordnung