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Kreis möchte zielgruppenorientiertes Mobilitätsmanagement voranbringen - Beteiligungsprozess mit allen Stakeholdern geplant

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Zwei Männer stehen in einem hellen Raum neben einem großen Bildschirm auf einem Rollständer. Auf dem grünen Bildschirm steht in weißer Schrift „Mobilitätspädagogik“.

Der Kreis Coesfeld möchte zielgruppenorientiertes Mobilitätsmanagement voranbringen (Foto: Kreis Coesfeld).

Wenn in den nächsten Tagen die letzte Sitzungsstaffel der Gremien des Kreises beginnt, steht auf der Agenda des Ausschusses für Mobilität, Kreisentwicklung und Infrastruktur und ihm folgend im Kreisausschuss und Kreistag ein etwas sperrig klingender Tagesordnungspunkt: zielgruppenorientiertes Mobilitätsmanagement (Mobilitätspädagogik).

Die Verwaltung möchte damit – kurz nach Verabschiedung der Fortschreibung der strategischen Ziele – einen hierin neu eingefügten Passus beschließen lassen, um die Fragen, wie wir mobil sind und vor allem, welche Bausteine und Maßnahmen zu einer Stärkung des Umweltverbunds vonnöten sind, zu klären.

„Wir möchten mit der Erarbeitung der Strategie die selbstbestimmte und selbstständige Mobilität aller Alters- und Nutzergruppen fördern. Sowohl die Formulierung von strategischen Zielen als auch die Ausformulierung konkreter Handlungsansätze sind uns dabei wichtig, um mögliche Verhaltensänderungen in Fragen der individuellen Mobilität zu erleichtern oder herbeizuführen. Es soll vor allem ermöglichen, aus dem Baukastensystem der operativen Maßnahmen vor Ort die passgenaue Lösung zu finden“, betont Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr die Intention der Vorlage.

„Dabei ist uns eine Beteiligung der maßgeblichen Stakeholder im Bereich der Mobilität wichtig: die Städte und Gemeinden, Verkehrsunternehmen, Straßenbaubehörden, Bildungseinrichtungen, Interessenvertreter und die Wirtschaft können durch die Einbindung aktiv dazu beitragen, dass wir durch das entsprechende Angebot zur Erreichung der Klimaziele im Mobilitätsbereich unseren Beitrag leisten. Sie alle werden herzlich eingeladen, sich an dem Prozess zu beteiligen“, zeigt Kreisdirektor Dr. Linus Tepe auf, wie die Erarbeitung der Strategie erfolgen soll.

Mit der Erarbeitung eines zielgruppenorientierten Mobilitätsmanagements für alle Nutzendengruppen würde der Kreis Coesfeld ein echter Leuchtturm in diesem Bereich. „Uns ist noch kein Konzept bekannt, das eine so breite Altersspanne und Akteursvielfalt anspricht. Denn wir wollen natürlich gerade die Bedürfnisse junger Menschen abbilden, aber eben auch andere Lebensphasen betrachten und aufnehmen“, zeigt sich Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr auch stolz auf die intern entwickelte Idee, bei der er viel Potenzial für ein Change hin zu mehr geteilter oder alternativer Mobilität sieht.

Einen positiven politischen Beschluss vorausgesetzt, soll die Strategie ab dem kommenden Jahr erarbeitet werden.

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