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Schülerinnen und Schüler entwickeln smarte Anwendungen für die Energiewende

Meldung vom:

Foto eines Bildschirms, auf dem eine animierte Landschaft zu sehen ist, in der Windräder platziert wurden.

Programmierung eines Spiels zu erneuerbaren Energien in Havixbeck (Foto: Kreis Coesfeld, Andrea Menschner)

„Geoinformatik – was verbirgt sich dahinter?“ Mit dieser spannenden Frage starteten 60 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Q1 der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck/Billerbeck ihre Projektwoche am Institut für Geoinformatik (Ifgi) der Universität Münster. Fünf Tage lang tauchten sie passend zum Wissenschaftsjahr intensiv in das Thema „Zukunftsenergien“ ein und erforschten, wie Geoinformatik die Energiewende aktiv unterstützt.

In kleinen Projektgruppen arbeiteten die Jugendlichen praxisnah und zielorientiert. Dabei erhielten sie tiefgehende Einblicke in die Rolle von Zukunftsenergien innerhalb der „Smart Region“ und entdeckten gleichzeitig vielfältige berufliche Perspektiven in diesem innovativen Feld.

Entstanden ist unter anderem eine interaktive Landkarte von Billerbeck, die spielerisch Nachhaltigkeitsthemen vermittelt und lokale Geschichten sichtbar macht (MapStories). Die Schülerinnen und Schüler analysierten und visualisierten Geodaten, programmierten ein eigenes Energiespiel („Solarenergie-Rallye“, in dem die Auswirkungen des Klimawandels in verschiedenen Szenarien dargestellt wurden) und erfassten Umweltdaten mit einem selbstgebauten Messcomputer. Ihre Erfahrungen und Ergebnisse dokumentierten sie live auf dem Instagram-Account @prowo.afg.ifgi.

„Unser Ziel ist es, den Jahrgang gemeinsam zum Denken anzuregen, kreative Projektideen zu entwickeln und das Bewusstsein für erneuerbare Energien zu stärken“, betonen die begleitenden Lehrkräfte. „Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler moderne digitale Werkzeuge kennen, die im Schulalltag selten zum Einsatz kommen – und wachsen als Gemeinschaft zusammen.“

Zum Abschluss präsentierten alle Gruppen ihre Ergebnisse in der Aula der Anne-Frank-Gesamtschule. Eindrucksvolle Beispiele, wie Geoinformatik konkret zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen nicht nur wertvolles Wissen mit, sondern vor allem die Inspiration, wie Wissenschaft und digitale Methoden helfen, die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Das Projekt wurde unterstützt vom zdi-Netzwerk Kreis Coesfeld und durch Mittel der vertieften Berufs- und Studienorientierung (BSO) im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gefördert. Diese Förderung erfolgt durch das Wissenschaftsministerium NRW sowie die Bundesagentur für Arbeit. „Zukunft durch Innovation“ (zdi) ist eine Landesinitiative zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in NRW.

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