„Zwischenlandung“ auf Burg Vischering - Jazz-Höhenflieger Phillip Dornbusch gibt Konzert am übernächsten Samstag

Für die FAZ gelten sie als die „juvenilen Höhenflieger der deutschen Szene“. Nun plant der Tenorsaxophonist und Komponist Phillip Dornbusch, der lange in Berlin lebte und aktuell in Brooklyn wohnt, mit seinem Jazzquintett eine „Zwischenlandung“ auf Burg Vischering ein: „Phillip Dornbuschs Projektor“ spielt am übernächsten Samstag (7. Juni 2025) um 20:00 Uhr im Rahmen der beliebten Reihe „BurgJazz“ in Lüdinghausen: Zeitgenössischer Jazz, der mit kreativer Freiheit, mitreißenden Improvisationen und einer beeindruckenden Klangvielfalt begeistert. 

Nach der Nominierung ihres zweiten Albums „Re|construct“ (2023) als „Album des Jahres“ für den Deutschen Jazzpreis präsentierte die Band 2024 ihr aktuelle Werk: „Revolt“. Auf diesem Album widmet sich das Ensemble der Neuinterpretation von Protestsongs. „Mit ihrem unverwechselbaren Sound, einer Mischung aus zeitgenössischem Jazz und Avantgarde, interpretiert das Quintett musikalische Elemente aus verschiedenen Protestsongs neu und verwandelt sie in frische und energiegeladene Musik, die glänzt, groovt und bewegt“, betont BurgJazz-Kuratorin Stephanie Pausch. Am Piano gibt es eine Umbesetzung, da nicht, wie angekündigt, die Estin Kirke Karja am Flügel zu erleben sein wird, sondern der britische Pianist Mark Pringle. Komplettiert wird die Band durch den preisgekrönten Gitarristen Johannes Mann, den Kölner Bassisten Roger Kintopf sowie Schlagzeuger und Quasi-Namensvetter Philip Adrian Dornbusch. Gemeinsam formen sie ein Ensemble, das Jazz auf höchstem Niveau bietet – zu erleben in wenigen Tagen; zum Preis von 22,- EUR und 20,- EUR. Tickets sind über www.burg-vischering.de erhältlich. Der Veranstaltungssaal der Burg verfügt über eine induktive Höranlage.