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Radweg entlang der Kreisstraße 27 feierlich freigegeben - Verbindung zwischen Dülmen und Hiddingsel nach umfassender Erneuerung wieder für den Radverkehr geöffnet

Meldung vom:

Acht Männer  stehen nebeneinander auf einem Radweg neben einer Straßen. Sie halten rot-weißes Absperrband und Scheren in den Händen. Hinter der Gruppe ist ein Bushaltestellenschild mit der Aufschrift "Schule" zu sehen. Rechts befindet sich ein rot geklinkertes Gebäude, entlang der Straße stehen Bäume.

Freigabe des Radwegs entlang der Kreisstraße K27 (Foto: Kreis Coesfeld).

Nach rund neun Monaten Bauzeit ist der Radweg entlang der Kreisstraße 27 zwischen Dülmen und Hiddingsel nun wieder vollständig für den Radverkehr freigegeben worden. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr nahm gemeinsam mit Kreisdirektor Dr. Linus Tepe, Bürgermeister Carsten Hövekamp (Dülmen), der am Bau Beteiligten sowie Vertretern der Kreispolitik die symbolische Freigabe des rund zwei Kilometer langen Abschnitts vor.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Maßnahme die Sicherheit und Attraktivität dieses wichtigen Alltags- und Freizeitradwegs deutlich steigern können“, sagte Landrat Dr. Schulze Pellengahr bei der Eröffnung. Die Strecke werde tagtäglich von Schülern, Berufspendlern und Freizeitradlern genutzt und stelle eine bedeutende Verbindung zwischen den Ortsteilen dar.

Kreisdirektor Dr. Linus Tepe unterstrich, wie gut sich der erneuerte Radweg in das bestehende Radwegenetz einfüge. „Wir haben noch viel vor! Als Zielmarke haben wir uns gesetzt, dass wir jedes Jahr 5 Kilometer Radweg erneuern oder neu bauen wollen.“ Denn ein attraktives Radwegenetz trüge maßgeblich dazu bei, den Umstieg auf das Rad zu fördern.  

Dass der Radweg nun freigegeben ist, freute auch Dülmens Bürgermeister Carsten Hövekamp: „Der Radweg hier wird intensiv genutzt. Über ihn können die Sportanlagen in Rödder sicher und komfortabel erreicht werden. Das stärkt den alltäglichen Radverkehr hier im Außenbereich.“

Der Radweg, der ursprünglich in den 1980er Jahren angelegt wurde, wies nach über 40 Jahren deutliche Schäden auf – insbesondere durch Wurzeleinwirkungen aus dem angrenzenden Baumbestand. Zudem entsprach weder die Breite noch der konstruktive Aufbau den heutigen technischen Anforderungen. Im Rahmen der Maßnahme wurde der Weg auf 2,50 Meter verbreitert, die Asphaltbefestigung komplett erneuert und ein modernes Geotextil zur Untergrundstabilisierung eingebaut.

Ein besonderes Augenmerk galt dem Bau eines neuen Rechteckdurchlasses zur Gewässerführung, der einen zu klein dimensionierten Rohrdurchlass ersetzte. Die Planung und Umsetzung erfolgten in enger Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde. 

Trotz erheblicher Herausforderungen – darunter witterungsbedingte Verzögerungen, unvorhergesehene Leitungsverlegungen und der Insolvenz der ausführenden Baufirma im Februar 2025 – konnte das Projekt nun erfolgreich abgeschlossen werden. 

Insgesamt beliefen sich die Baukosten auf rund 898.700 Euro zuzüglich Planungskosten. Der Kreis erhielt Fördermittel in Höhe von rund 90 Prozent aus dem Bundesprogramm „Stadt & Land“. Besonderer Dank gilt den Anliegern für ihre Geduld sowie den ausführenden Baufirmen.

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