Tote Schafe in Seppenrade und Buldern gefunden - Kreis Coesfeld stellt Kehlbiss fest
Aktuell hat Wolfsberater Klaus Dahms vom Kreis Coesfeld zwei Vorkommnisse untersucht. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hatte am Dienstag (29. November 2022) gemeldet, dass auf einer Weide in Seppenrade fünf tote Schafe vorgefunden wurden; am heutigen Donnerstag (1. Dezember 2022) kam in Dülmen-Rödder ein totes trächtiges Mutterschaf hinzu. Beide Fälle untersuchte Klaus Dahms vor Ort – und geht davon aus: „Todesursache war jeweils ein Kehlbiss, was auf Hunde oder möglicherweise einen Wolf als Verursacher schließen lässt.“
Die Fälle wurden dokumentiert und entsprechende Proben umgehend eingeschickt; sobald die Ergebnisse des DNA-Nachweises vorliegen, wird der Kreis dies mitteilen.