11 Neuinfektionen im Kreis Coesfeld / Impftermine für über 80-Jährige nur noch telefonisch vereinbar
Aus Billerbeck (1), Coesfeld (3), Dülmen (2), Lüdinghausen (2), Nottuln (1) und Olfen (2) meldet das Kreisgesundheitsamt insgesamt 11 neue positive Befunde einer Covid-19 Infektion. Derzeit sind 194 Personen aktiv infiziert. Elf an Corona erkrankte Personen werden zurzeit stationär behandelt. Eine intensivmedizinische Betreuung ist in keinem Fall erforderlich.
Insgesamt 4166 Fälle einer Covid-19 Infektion wurden seit dem ersten Auftreten der Pandemie für den Kreis Coesfeld erfasst. Davon gelten 3893 Personen als genesen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt laut dem Robert-Koch-Institut bei 59,8.
Gestern wurden im Impfzentrum des Kreises Coesfeld in Dülmen 485 Personen geimpft. Davon wurden 209 Erst- und 203 Folgeimpfungen mit dem Impfstoff des Herstellers BioNTech vorgenommen. 73 Personen erhielten ihre Erstimpfung mit dem Serum des Herstellers AstraZeneca. Die Summe der im Impfzentrum geimpften Personen steigt somit auf 15871. Im Kreisgebiet wurden Laut der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) bisher 20420 Erstimpfungen und 8270 Folgeimpfungen vorgenommen, die von mobilen Impfteams und im Impfzentrum des Kreises Coesfeld durchgeführt wurden.
Seit heute Mittag lassen sich auf der Internetseite der KVWL www.impfterminservice.de bis auf Weiteres keine Online-Impftermine buchen. Personen, die 80 Jahre und älter und damit impfberechtigt sind, können telefonisch unter 116117 oder 0800-116117-02 von 8 bis 22 Uhr einen Impftermin vereinbaren. Personen, die bereits einen Termin haben, müssen sich nicht telefonisch melden. Alle anderen Personen priorisierter Gruppen vereinbaren Impftermine bitte ausschließlich über die Terminportale des Kreises Coesfeld.
Wann weitere Personengruppen ein Impfangebot erhalten können, hat das Land Nordrhein-Westfalen noch nicht bekanntgegeben. Auch vorerkrankten Menschen sowie Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen und Schwangeren kann somit zurzeit leider noch kein Impfangebot gemacht werden. Nach dem aktuellen nordrhein-westfälischen Impferlass sollen Vorerkrankte aber voraussichtlich nach Ostern bei ihrer Hausärztin oder ihrem Hausarzt immunisiert werden können.
