Gräftensanierung an der Burg Vischering läuft nach Plan
Die Sanierung der Außengräfte der Burg Vischering verläuft nach Plan. Die für die Sanierung günstige Witterung der letzten Wochen sorgt dafür, dass die notwendige Mineralisierung und Trocknung des schlammigen Grundes gut vorangeht. Bei weiterhin gutem Verlauf können ab dem Spätsommer die Erdarbeiten beginnen.
Auch wenn derzeit noch keine Bagger und sonstige Baugeräte auf Bautätigkeiten zur Sanierung der Außengräfte schließen lassen, verläuft die Sanierung bisher nach Plan. Insbesondere die derzeitige Witterung mit intensiver Sonneneinstrahlung von bis zu 16 Stunden täglich und geringer Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit östlichen Winden ist genau das ersehnte Wunschwetter des beauftragten Planungsbüros.
Vor Ort verschafften sich das Planungsbüro Uplan aus Dortmund nun gemeinsam mit Mitarbeitern der Kreisverwaltung einen Überblick. Sie stellten fest, dass die vormalige Gräftensohle sehr gut austrocknet und somit zur Mineralisierung des schlammigen Grundes führt. Zahlreiche eingetretene Risse in der Oberfläche zeugen von dem gewünschten Austrocknungsprozess und lassen gegenwärtig eher eine Mondlandschaft erkennen.
Der Wanderweg um die Außengräfte muss aber weiterhin abgesperrt bleiben, denn an einigen Stellen ist der Untergrund noch nicht tragfähig. Das Planungsbüro erarbeitet aktuell das für die bauliche Ausführung notwendige Leistungsverzeichnis, das den anbietenden Baufirmen zur Abgabe eines Angebotes für die weiteren Arbeiten zur Verfügung gestellt wird.
Wenn das Wetter weiterhin so günstig bleibt und die zukünftig erwarteten Angebote den kalkulierten Kostenrahmen einhalten, könnten die Bagger im Spätsommer ihre Schaufeln zur Ausgestaltung und Modellierung der Außengräfte zum Einsatz bringen und der Zu- und Ablauf der Gräfte baulich neugestaltet werden.
