„Katastrophen gehören zum Leben“ - Erster Tag der Sicherheit zieht über 3.500 Gäste an

Sabine Geicht vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) brachte es in ihrem Vortrag auf den Punkt: „Katastrophen gehören zum Leben.“ Mit Blick auf Starkregenereignisse, Stürme, Stromausfälle und andere Katastrophen gelte es, sich im eigenen Umfeld gezielt vorzubereiten, schilderte die engagierte Referentin – und formulierte damit die wichtigste Kernbotschaft des ersten „Tages der Sicherheit“, zu dem der Kreis Coesfeld am vergangenen Sonntag (22. Mai 2022) eingeladen hatte. Auf das ehemalige Kasernengelände in Dülmen kamen zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr insgesamt über 3.500 Gäste, darunter viele Familien mit kleinen Kindern. In seiner Begrüßung dankte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr den vielen Beteiligten, darunter zahlreiche Ehrenamtliche, und freute sich über die große Publikumsresonanz.

Das Luftbild lässt die große Fülle von Angeboten erahnen (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Das Luftbild lässt die große Fülle von Angeboten erahnen (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr führte in das Thema ein (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr führte in das Thema ein (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Ein Notvorrat für 14 Tage wurde ausgestellt (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Ein Notvorrat für 14 Tage wurde ausgestellt (Bildquelle: Kreis Coesfeld).

Der Kreis Coesfeld hatte mit seinen vielen Kooperationspartnerinnen und -partnern ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das alle Generationen ansprach. Eine Fülle praktischer Informationen und anschaulicher Beispiele wurde geboten. Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Kreisverwaltung und Hilfsorganisationen standen dabei im Fokus – mit Vorträgen, Vorführungen und interaktiven Elementen. Während die Mädchen und Jungen mit ihrem Stempelpass unterwegs waren, lösten Eltern und Großeltern das große Quiz für Erwachsene mit kniffeligen Fragen zu Sicherheit und Notfallvorsorge. Schließlich winkten attraktive Sachpreise. An zwei großen Tischen konnten SIKU-Spielzeugautos ausprobiert werden – größtenteils mit Fernbedienung, zu der auch viele Erwachsene griffen. Der Lokalsender Radio Kiepenkerl war mit seinem Übertragungswagen gekommen und bot die Aktion „Kinder machen Radio“ an. Die DLRG führte vor, wie man mit Sandsäcken einen Deich sichert, während die Malteser mit allen Interessierten die Versorgung starker Blutungen übten. Das DRK hatte einen interaktiven Infostand aufgebaut und sorgte zudem für die Verpflegung der Gäste. Die Verbraucherzentrale beriet unter anderem zu Hausrats- und Gebäudeversicherung. Ganz anschaulich wurde aufgezeigt, welche Notreserven man mit vier Personen für 14 Tage benötigt: Ein großer Stapel mit Mineralwasser und Nahrungsmitteln erinnerte daran, wie wichtig ein ausreichender Vorrat „für alle Fälle“ ist. Durch Ukrainekrieg, Corona-Pandemie und Klimawandel hätte der „Tag der Sicherheit“ wohl nicht aktueller sein können – und vielen Gästen wurde klar, dass der Ausnahmezustand in diesen Zeiten fast schon der Normalfall ist.

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